29.12.2011

Animes in Japan: Das war "mein" 2011

Puro Puro Happy Year!

Was war eigentlich 2011? Welche neuen Anime-Serien kamen 2011 und welche davon sind mir besonders in Erinnerung geblieben?
Mithilfe der Chart-Fags von http://chartfag.wordpress.com/ werde ich mal das Jahr 2011 Revue passieren lassen und meine Eindrücke schildern. Bitte bedenkt dass ich nicht alle Serien der Seasons gesehen habe und hier meine Eindrücke schildere, es besteht also kein Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit.

Winter 2010/2011
http://chartfag.wordpress.com/2011/01/05/winter-201011/

Im Dezember 2010/Januar 2011 begann unser Anime-Jahr mit der Winter-Season. Das Jahr begann mit einem Knaller, der Mahou Shoujo Madoka Magika TV-Serie. Ein paar nette weitere Serien gab es in der Season ebenfalls, leider auch ein paar Serien bei denen man sich gefragt hat was dieser Schund den bitte in TV zu suchen hat oder auf die man imho auch locker verzichten hätten können.

Mahou Shoujo Madoka Magika
Von den Trailern, PVs und CMs her hätte ich eigentlich wieder eine Standard Quietschbung Mahou Shoujo Serie erwartet. Es zeigte sich jedoch recht schnell das Madoka von einer Standard Magical-Girl-Serie doch recht weit entfernt war. Neben dem abstrakten Zeichenstil/Animationen ist die Serie eher düster und dass einem Magical Girl der Kopf abgebissen wird hatte ich in solchen Serien auch eher selten gesehen. In einer der letzteren Folgen starb beim Durchlaufen verschiedener Timelimes auch ca. dreimal das gesamte Mahou Shoujo Team, das fand ich schon ziemlich krass für so eine Serie. Aber man kann nicht meckern, Madoka ist eine gute Serie die eine solide Story hat und nicht jede Folge nach dem Schema "Gut vs. Böse, Gut gewinnt" abläuft. Teils fand ich die Story auch einen Tick zu viel, das war dann ziemlich anstrengend den Untertitel zu lesen.

Onii-chan no Koto Nanka Zenzen Suki Janain Dakara ne!!
Der Titel allein ist schon ein Zungenbrecher. Ich hatte mir nach OreImo da wohl ein paar zu viel Hoffnungen bei dieser Serie gemacht. Ansich fand ich sie ziemlich plump, sie hatte aber einen gewissen Unterhaltungswert. Wir wurden ja teils mit Ecchi-Szenen und mehrdeutigen Anspielungen überflutet und insgesamt war die Serie ganz lustig anzusehen, auch wenn es bei mir beim einmaligen Ansehen blieb.

Mitsudomoe Zouryouchuu!
Ich weiß nicht, Mitsudomoe wurde meinem Gefühl nach je Staffel immer einen Tick schlechter. Irgendwann kannte man das Konzept der Serie ja und es war auf Dauer nicht wirklich was Neues. Auch was den Einstieg mithilfe einer für die Story eher nebensächlichen Power Ranger artigen Story angeht habt man sich wirklich gefragt ob man wirklich nichts besseres gefunden hat um eine neue Staffel zu beginnen. Wie gesagt, die Staffel war eher mittelmäßig.

Hourou Musuko
Fand ich eine ganz solide Serie, man hätte da aber imho mehr rausholen können. Von der Idee her dass ein Junge lieber im Körper eines Mädchens und umgekehrt wäre war es ein guter Ansatz, jener wurde für mich jedoch nicht genug ausgeführt. Des weiteren ging die Serie teils nur sehr schleppend voran und diese unaired/geschnittene Episode als Nitori mit Frauenklammoten in die Schule kommt hatte der Serie einen Großteil ihres Potenzials genommen. Gerade das wäre imho eine interessante Story geworden. Aber okay, man muss der Serie aber zugute halten dass man das Thema Gender Bender ernsthaft behandelt hat. Comedy-Serien mit Traps (ist ja aktuell eh das Motto "Ein guter Trap darf in keiner Comedy-Serie fehlen, sonst kann man sich darüber nicht lustig machen") gibt es ja mittlerweile schon einige, in jenen wurde das Thema aber logischerweise eher ins Lächerliche getrieben. Daher war diese Serie mal eine willkommene Abwechslung.

T.P. Sakura: Time Paladin Sakura
Hierbei handelt es sich um zwei Magical Girl Spinoff-OVAs zur Da Capo Harem-Reihe. Ich fand die OVAs ganz nett gemacht, auch wenn die Story eher mittelmäßig war. Man sollte jedoch zuvor mindestens Da Capo (I) First Season gesehen haben, dann kann man die OVA genießen und versteht bestimmte Anspielungen dort besser. Auch wenn ich als Da Capo Fan etwas irritiert war, ein kleine Sakura, okay, ein kleiner Jun'ichi, ähm ja, etwas strange, eine kleine Kotori, ähm ja, da hatte wohl jemand Pairings wie Jun'ichi und Sakura bzw. Jun'ichi und Kotori im Hinterkopf. Aber eine große Nemu in Kombination mit einem kleinen Jun'ichi, das war für Da Capo Verhältnisse schon recht strange. Vor allem hat es diese Bruder/Schwester-Beziehung total auf den Kopf gestellt.
Aber wie gesagt, schlecht war die OVA nicht, nur etwas gewöhnungsbedürftig und ohne DC I 1 etwas schwer nachvollziehbar.

Kodomo no Jikan A Child`s Summer Time OVA
Hach wie schön mal wieder eine Kojikan OVA zu sehen. Die OVA hab ich sehr genossen, sie hat mich als Kojikan Fan und auch durch die Yuri-Szenen angesprochen. Auch wenn sie teils wieder an die Grenzen des guten Geschmacks ging, aber ich meine davon lebt diese Serie schließlich: Von Provokation und einer ziemlichen Gradwanderung. Houkago no Pleiades (Web):
Fand ich für Zwischendurch ganz schön anzuschauen: Nettes Charakter-Design, locker leichte Story und Shoujos. Was will man mehr.

Issho ni Training Ofuro: Bathtime with Hinako & Hiyoko
Man fragt sich echt wie tief man in dieser OVA-Reihe noch sinken kann. Gut, es waren diesmal zwei Charaktere, die Serie ist und bleibt trotzdem mitunter das armseligste was es gibt. Und eine Loli beim Baden, das haben wir ja noch nie vorher gesehen. Und wieder diese plumpen Aussagen und der zwanghafte Versuch ecchi-Szenen in die Serie zu bekommen. Ganz ehrlich Leute, tut der Welt einen Gefallen und verschont uns Anime-Fans in Zukunft mit diesem Bullshit, das ist mehr was für den Abfluss als für ein Bad.

Rio - Rainbow Gate
Was war das bitte für ein Schund? Es war ja so ein bisschen wie Yu-Gi-Oh! auf Glückspiel-Basis gepaart mit Charas und ihren Fanservice-Elementen. Nee, danke, auf die Serie kann man verzichten. Das einzige Gute was ich in der Serie gefunden habe war der Ending Song Miracle Chance von ULTRA PRISM, der Rest ist eher etwas für den Papierkorb.


Frühling 2011
http://chartfag.wordpress.com/2011/01/13/spring-2011/

Das war für mich irgendwie die Fanservice-Season. In Erinnerung blieben da der Film Hoshi wo Ou Kodomo und Serien wie Astarotte no Omocha!, Dog Days, Hoshizora e Kakaru Hashi oder Softeni.

Hoshi wo Ou Kodomo
Ich hatte den Film erst im November oder September gesehen, er gehört aber eigentlich in die Spring-Season. Vom Konzept her erinnert er mich an die Ghibli/Miyazaki Filme und hatte mir daher gut gefallen.

Astarotte no Omocha
Die Serie hatte ich erst für einen Kodomo no Jikan Abklatsch gehalten, sie ist jedoch ihre eigenen Wege gegangen. Auch wenn der Fanservice-Anteil noch ziemlich hoch war hatte man sich bemüht die Story vernünftig zu stricken und auch mal auf Gefühle wie Einsamkeit oder Sehnsucht nach dem Bruder, der Mutter oder "Lebensgefährtin" zu thematisieren. Die Serie hatte ein gutes Rundum-Paket und es hatte mir Spaß gemacht sie zu schauen. Auch wenn es so ein bisschen an Hayate no Gotoku! erinnert hat.

Dog Days
Man mische ein Fantasy-RPG wie Final Fantasy mit Nekomimi-Elementen und haue noch einen Batzen Fanservice rein. Dann kommt etwas wie Dog Days heraus. Die Story war da eher nebensächlich solange der Fanservice gut untergebracht werden kann. Und das ist ihnen mit der Serie imho gut gelungen.

Hoshizora e Kakaru Hashi
Das war die Harem-Serie dieser Season schlechthin. Dass Bishonen Traps teils heißer als die weiblichen Charas sein können wissen wir ja, bei HoshiKaka hatte man dem männlichen Hauptchara gleich noch so ein süßes Brüderleinchen mitgegeben. Und schon hatte man wieder etwas mit dem man spielen konnte. Aber die Serie war insgesamt gesehen nett anzusehen und teils recht unterhaltsam.

Softenni
Es überrascht jetzt sicher viele Leser wenn ich jetzt erwähne dass die Serie nicht astronomisch viel mit Tennis zu tun hat und da eher der Fanservice der Vater der Gedanken war. Die Serie war imho schon wieder so blöd dass es schon wieder lustig wurde. Da konnte man darüber hinweg sehen dass die Story nicht gerade der Brüller war.

Oretachi ni Tsubasa wa Nai
Ich weiß nicht. Das Chara-Design war ja ganz nett, die Story aber ziemlich wirr und immer die seltsamen Versuche Fanservice/ecchi-Elemente einzustreuen. Für einmal sehen ist es okay, man hätte sich die Serie aber auch sparen können. Dafür gibt und gab es ja genug andere Serien.


Sommer 2011
http://chartfag.wordpress.com/2011/05/29/summer-11/

Die Sommer Season oder "Is it moe, loli or both?". Das war so teils die Frage die man sich häufiger in der Season stellen konnte.

Usagi Drop
Die Serie war für mich eines der Highlights der Season. Ich finde solche Daily Life Geschichten wenn sie gut umgesetzt werden ja ziemlich klasse, Usagi Drop hat mir in der Hinsicht gefallen. Man konnte die Story einfach auch realistisch nachvollziehen, bekam etwas mit viel Herz und der Zeichenstil wirkte einen Tick älter, was mich aber nicht störte da ich ihn als sehr angenehm empfand und die ganzen moe-Serien eh schon genug high sugar Charadesign hatten. Ich würde den Anime neben Madoka auch zu den besten des Jahres 2011 zählen.

Ro-Kyu-Bu!
Und es zeigte sich dass man aus einem J-Dorama das nicht unbedingt moe war eine moe loli Serie von allerfeinsten zaubern kann. Die Vermutung dass das Basketball-Spielen komplett zu kurz kommt hat sich imho nicht bestätigt. Gut, es ging nicht die ganze Serie darum und die Fanservice-Elemente waren ziemlich zahlreich und hoch, von der Story her fand ich jedoch schon dass man sich damit Mühe gegeben hat und die Story auch mal etwas taugt. Der Anime ist wirklich high sugar und für Leute die sowas nicht mögen nicht geeignet. Jedes der Mädchen hat so ihre Eigenheiten sodass man selbst die Fanservice-Elemente dadurch noch etwas ausbalancieren konnte. Ich glaube das "Ahh, Onii-chan" wird mir noch etwas in Erinnerung bleiben, das kam ja mitunter mehrmals pro Folge und hinterlässt dann irgendwann einen Schaden.*g*

Yuru Yuri
Where Yuri meets Comedy. Also eigentlich ganz nach meinem Geschmack. Die Serie ist auch imho ganz unterhaltsam auch wenn einige Episoden leider ziemlich lasch waren. Von der Charakteren her hatte jeder so seine Macken und die Idee das Akari sich selbst und andere durch ihre unauffällige Präsenz unsichtbar macht fand ich sehr unterhaltsam. Auch das catch Ending, der Ruf "Akarin!" und der lustige Mahou Shoujo Anime in der Serie mit Mirakurun und Rivalun sind so Sachen die einem im Gedächtnis bleiben.

Ikoku Meiro no Croisee The Animation
Die Serie hat uns finde ich gezeigt dass man ein schönes und süßes Charakter-Design, ein Loli-Chara und eine vernünftige hochwertige Story auch miteinander vereinbaren kann. Man bekommt in der Serie die Unterschiede der französischen und japanischen Kultur dargestellt und hat auch wieder etwas fürs Herz. Die Serie hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie nur wärmstens empfehlen.

Kuttsukiboshi
Als ich hörte dass die OVA von den Machern der Hinako OVAs kommt war ich schon eher negativ eingestellt was meine Erwartungen angeht. Die Serie fand ich aber gar nicht so schlecht, so eine netter Yuri-Anime für Zwischendurch, warum nicht. Zwar war die Animation etwas holprig, wenn man aber oben genannten Punkt mit berücksichtigt war sie im Vergleich zu den Hinako OVAs schon fast göttlich. Was nur etwas irritiert ist dass die 2 OVA dieser zweiteiligen Reihe bis dato wohl nie erschienen ist.
 
Morita-san wa Mukuchi.
Ist ein Anime der nur aus Kurzepisoden von etwa drei Minuten besteht. Der Anime ist für Zwischendurch ganz nett, der Brüller schlechthin aber leider nicht.

Kaitou Tenshi Twin Angel: Kyun Kyun Tokimeki Paradise!! 
Den Titel für den übertriebensten Namen des Jahres hat die Serie imho verdient. Aber es wundert einen nicht wenn das Opening von ave;new project kommt, da ist Kyun Kyun Tokimeki Paradise ja noch harmlos, es hätte ja auch
Kaitou Tenshi Twin Angel: Doki Doki Mune Kyun Tokimeki Happy Happy Paradise dayo!! 
heißen können. Meine Erwartungen an die Serie wurden jedoch leider nicht erfüllt, ich hatte mir da nach der OVA mehr erhofft. Leider wurde die Serie ziemlich Plump und das Zwanghafte hineinpressen der Fanservice-Elemente empfand ich teils als sehr anstrengend. Die Serie war ganz okay, ein zweites Mal möchte ich sie mir aber nicht angucken. Da behalte ich mir lieber die gute alte OVA in Erinnerung.

Kiss x Sis OAD
Immer mal wieder bekommen wir ja so eine OVA vorgesetzt. Sie hat aber das gleiche Problem wie ihre TV-Serie und die restlichen OVAs dieser Reihe. Fanservice und ecchi macht nur Spaß wenn man es vernünftig in eine Serien einfließen lassen kann. Und da hat man bei Kiss x Sis leider ziemlich versagt. Man bekommt den Eindruck die Fanservie-Elemente sind mit brachialer Gewalt in die Serie hinein gepresst worden, anders kann man sich diese arg dämlich Story nicht erklären. Der Vater hat absolut nichts dagegen wenn seine Töchter ihren Bruder anmachen, sie sind ja nicht direkt blutsverwand. Der Bruder hat null Rückrad, lässt sich von seinen Schwestern hin und her schubsten, heult dann wieder "Nee-chan, Nee-chan", ist am Anfang der ersten Folge komplett der Meinung es nicht auf die Schule seiner Schwestern zu schaffen, schafft es aber ohne große Überzeugungskünste bereits nach einer Folge seine Meinung um 180 Grad zu ändern. Ähm, ja, wie wäre es denn erst die Story zu machen und dann die Fanservice-Elemente? Ansonsten kommt dieser Schund heraus, und ein Hentai ohne Hentai-Elemente ist in der Hinsicht auf die Story dann noch schlechter als ein Hentai mit Hentai-Elementen, zumindest hat der Hentai dann eine Sache, diese OVA/TV-Serie schlichtweg nichts.

Herbst 2011
http://chartfag.wordpress.com/2011/08/13/fall-or-autumn-if-you-will-2011-preview-charts/

Ich hatte im Herbst ja leider viel zu tun, daher ist mein Anime-Schauen eher etwas knapper ausgefallen.

Boku wa Tomodachi ga Sukunai
Fand ich enorm unterhaltsam. Jeder Chara in der Serie hat so seine Macken und sie ist meiner Ansicht nach enorm unterhaltsam. Seien es Yozoras Beleidigungen gegenüber Sena, Senas Spielsucht und Vernarrtheit in Kobato, Kobato als Kuorneko-Gegenstück, Yukimura als Bishonen Samurai Trap, Rika mit ihren schmutzigen Fantasien (Akagi Sena Gegenstück) und Maria als Index-Verschnitt. Da ist Unterhaltung schlichtweg vorprogrammiert, die Serie hatte mich enorm amüsiert und ich kann sie Comedy-Leibhabern die sich mit den neueren Animes auskennen und OreImo gesehen haben nur wärmstens empfehlen. 

Tamayura Hitotose
Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung von den Tamayura OVAs. Die Serie gehört in die Shojo-Sparte und beleuchtet die mehr oder weniger besonderen Fähigkeiten der Charaktere, Fotografieren, Düfte mischen, Backen, Vorlesen, ... . An sich ganz nett, würde ich aber nur empfehlen wenn man solche Serien mag. Wenn man eher Action-Serien mag ist die Serie etwas über das man einen großen Bogen machen sollte.

Mashiro-iro Symphony: The Color of Lovers
Eine Standard-Harem-Serie die (Oh Wunder) auf dem gleichnamigen Spiel basiert. An sich nichts besonders, für die Unterhaltung zwischendurch aber ganz nett anzuschauen. Das Chara-Desing passt und die Story ist okay, also warum nicht mal einen Blick in die Serie werfen.

Astarotte no Omocha! EX
Fand ich als kleines Extra-Episode zu Astarotte ganz nett, auch wenn die Shota-Anspielungen in der Hintergrundgeschichte von Mercelida und Naoya nicht jedermanns Sache sind.  

Morita-san wa Mukuchi. 2
Die 2.Staffel der Morita TV-Serie. Leider hat sich die Story nicht großartig gebessert, daher bleibt die Serie eher mittelmäßig und ist nur etwas für Zwischendurch. 


Meine 5 Lieblingsserien 2011

1. Mahou Shoujo Madoka Magika
2. Ro-Kyu-Bu!  
3. Usagi Drop
4. Boku wa Tomodachi ga Sukunai
5. Yuru Yuri/Hoshizora e Kakaru Hashi




See you,
Puro



11.12.2011

Blog-Update

Purossu,

ich habe heute mal den Blog aktualisiert und ein paar Änderungen vorgenommen. Beispielsweise oben nun meinen Twitter-Account eingebunden und die zuletzt geschauten Animes nach oben gesetzt. Ab heute findet ihr neben der Startseite auch weitere Seiten auf denen ich euch etwas über mich und meine Anime-/J-Music-Favoriten erzähle.

Leider hinke ich mit meinen Einträgen etwas hinterher, geplannt war für die nächste Zeit noch:
- Infos/Eindrücke zur neuen Anime-Season die ab Anfang Januar beginnt.
- ein Anime-Review zum Movie Happy Birthday Inochi Kagayaku Toki aus dem Jahr 1999.

Naja, ich hoffe dass ihr in der Zwischenzeit zumindest mal durch meine neuen Seiten stöbert. Ansonsten aktualisiere ich regelmäßig meine MAL-Anime-Liste und tweete immer mal wieder. Wer also neben dem Blog noch etwas abonieren möchte kann es mit meinem Tweet versuchen.*g*

Ja ne,
Puro 


15.11.2011

anime-talk: Les Miserables: Shoujo Cossette

Moessu,

heute möchte ich euch kurz einen Anime vorstellen den ich aktuell noch einmal von vorne schaue. Der Anime stammt aus dem Jahr 2007 und zählt zu den World Masterpiece Theater Serien.

Les Miserables: Shoujo Cossette

Informationen
  • Name (jap): Les Miserables: Shoujo Cossette
  • Typ: TV-Serie
  • Anzahl Folgen: 52
  • Ausstrahlung: Januar bis Dezember 2007
  • Ursprung: Roman "Die Elenden"/"Les Misérables" von Victor Hugo
  • Einordnung: Drama, Historisches
  • Opening: "Kaze no Mukou" - Yuki Saito
  • Ending: "Ma Maman (Watashi no Okaa-san)" - Yuki Saito
Story

Wir befinden uns in Frankreich, Anfang des 19.Jahrhunderts. Die alleinerziehende Mutter Fantine zieht mit ihrer kleinen Tochter Cossette auf der Suche nach einem neuen Heimatsort durch das Land. Sie erreichen den kleinen Ort Montfermeil in dem sich Fantine nach einer Arbeitsstelle umschaut. Doch die Zeiten sind hart, die wirtschaftliche Lage der kleinen Geschäfte schlecht und die Tatsache dass Fantine ein kleines Kind alleine versorgen muss erschwert ihre Suche nach Arbeit. Beim Einkaufen erfährt sie vom Bäcker dass in der großen Stadt Montreuil-Sur-Mer eine Fabrik eröffnet hat die viele neue Arbeitskräfte einstellt. Das Problem könnte jedoch sein dass Fantine diesen Arbeitsstelle nicht bekommt wenn sie verrät dass sie ein kleines Kind alleine großzieht.

In Montfermeil treffen die beiden auf die Inhaber der Waterloo Inns, einem kleinen Gästehaus. Die Betreiber des Gästehauses, die Thénardiers. Sie bieten Fantine an sich (gegen Entgelt) um Cossette zu kümmern  bis sie eine Arbeit gefunden hat und genug Geld verdient um Cossette zu sich zu holen. Schweren Herzens lässt Fantine ihre kleine Tochter zurück und begibt sich auf den Weg nach Montreuil-Sur-Mer. Doch war diese Entscheidung eine gute Idee? Werden die Thénardiers nach Fantines Aufbruch ihr wahres Gesicht zeigen?


Wir wechseln nun in die Stadt Montreuil-Sur-Mer. Dort spielt sich eine Szene zwischen dem Bürgermeister Madeleine und dem Weisenjungen Alain ab. Nach dem fehlgeschlagenen Versuch einen Leib Brot zu stehlen nimmt Madeleine Alain unter seine Fittiche. Alain soll zukünftig Botengänge für den Bürgermeister erledigen.

Wird Alain diesem Angebot zustimmen? Wird sich Alain mit seiner Auslieferung aus dem Staub machen? 




Zum Schluss der ersten Episode wechseln wir noch einmal nach Montfermeil. Die kleine Cossette bekommt nun zu spüren was harte Arbeit ist und sehnt sich nach ihrer Mutter.










Wie wird es weitergehen? Was wird aus der kleinen Cossette? Welches Geheimnis steckt hinter dem Bürgermeister Madeleine? Findet es heraus indem ihr euch den Anime Les Miserables: Shoujo Cossette anschaut.

Fazit:

Auch wenn die Story im Laufe der Episoden teils etwas lang gezogen ist und man über die Tiefinnigkeit der Serie streiten kann habe ich den Anime sehr genossen und daher beschlossen ihn noch einmal zu schauen. Man kann förmlich mit der armen Cossette mitfühlen und aus der Ferne den schweren Lebensweg des Bürgermeisters Madeleine mitverfolgen.

Wenn man gerne eine Serie mit leichten Drama und History-Inhalten sowie einem angenehmen Charakter-Design sowie ein ruhiges Opening und Ending sucht sollte man in Cossette unbedingt mal einen Blick hinein werfen

Ich hoffe euch hat mein erster anime talk in diesem Blog gefallen und würde mich freuen wenn ihr mir einen Kommentar hinterlasst.
See ya,
Puro

13.11.2011

Anime-Blog geht online

Moen,

mein neuer Anime-Blog geht nun endlich online. Ich werde den anime-talk aus meinem alten Blog von Animexx nun in diesem Blog fortführen. Beim anime-talk handelt es sich um eine Art Kurz-Review in dem Anime-Serien kurz vorgestellt werden und ich meine Eindrücke und Empfehlungen zu ihnen äußere.

Geplant für diesen Blog:
  • anime-talk: Vorstellen von Anime-Serien und geben einer Einstufung
  • anime-info: Ein paar Informationen, Tipps und Tricks sowie Interessantes rund um das Thema Anime
  • music-recoms: Musik-Empfehlungen aus dem J-Music/Denpa-Bereich
  • new anime in japan: Informationen über die in Japan anlaufenden neuen Anime-Serien
Das sollte es für den Anfang werden, vielleicht kommt ja noch was dazu.

Mata ne,
Purochama